Die massive Terrassendiele aus Holz ist zweifelsohne ein Klassiker. Die Optik von Holz wirkt edel und zugleich behaglich, sie passt perfekt zum Ambiente eines Gartens. Im heißen Sommer schätzt man, dass sich Holz bei weitem nicht so stark aufheizt wie mineralische Untergründe (z.B. Steinfliesen). Doch Holz ist nicht gleich Holz. So unterschiedlich die einzelnen Bäume aussehen und in ganz unterschiedlichen Klimazonen zurechtkommen müssen, so unterschiedlich sind auch die Eigenschaften des Holzes! Beim Einsatz im Außenbereich interessiert uns natürlich vor allem, wie gut und lange das Holz der Witterung widerstehen kann, und wie gut es geschützt ist gegen Holzschädlinge wie Pilze oder Insekten. Die Bandbreite der Holzqualitäten, ausgedrückt in Dauerhaftigkeitsklassen, ist hier sehr groß! Dies erklärt auch, weshalb Holzterrassendielen das gesamte Spektrum besetzen vom Preiseinstieg bis zum Premium-Ende der Preisskala. Einheimische Nadelhölzer wie die Kiefer müssen durch ein spezielles Imprägnierungsverfahren haltbar gemacht werden (Kesseldruckimprägnierung bzw. KDI). Ein günstiges Einstiegsholz mit ansprechender Optik, welches ohne Imprägnierung auskommt, ist die (mittlerweile) heimische Douglasie oder auch die europäische Lärche. Im Angesicht der feuchten Witterung hier im hohen Norden ist es sicherlich nicht verkehrt, über die Verwendung eines Hartholzes nachzudenken (zu den Alternativen Thermoholz und WPC/BPC kommen wir später). Harthölzer aus Übersee müssen sich in extremen klimatischen Bedingungen behaupten und weisen deshalb exzellente Widerstandswerte auf. Garapa und Cumaru, welche wir in unserem Sortiment führen, zeichnen sich durch ihre hohe Dauerhaftigkeit aus. Cumaru ist sogar für den Erd- und Wasserverbau geeignet, etwa als Swimmingpool-Umrandung.
